Liebe Freunde,
ich danke euch für die vielen lieben Worte, die mich erreichen und eure Inspirationen. Sich in einer Gemeinschaft zu fühlen gibt ein wunderbares Geborgenheitsgefühl und die Energie, selber wieder Mut zu machen und zu stärken. Mut machen, Stärken, Lebensfreude, Energie, Herzenswärme, Liebe – all das wird auch in mir so viel mehr wenn ich es verteile.
So möchte ich euch den wunderschönen Gruß, der mich heute erreicht hat, weiter geben. Er stammt von der Gründerin von Findhorn, das ist eine spirituell ausgerichtete Gemeinschaft im Norden Schottlands, die durch ihren Kontakt mit den in Pflanzen und der Natur existierenden Bewusstseinsformen bekannt wurde. Gegründet wurde die Gemeinschaft 1962 durch Peter und Eileen Caddy und Dorothy Maclean.
„Indem immer mehr Liebe in der Welt verbreitet wird, findet eine wunderbare Heilung statt. Sie ist wie Balsam, den man in Wunden gießt, der heilt und ganz macht. Liebe beginnt in jedem/jeder Einzelnen. Sie beginnt in dir, und sie wächst wie ein Same, der im Aufbrechen eine große Schönheit und Ganzheit offenbart.“
Aus: Eileen Caddy, Herzenstüren öffnen
Es gibt viele – auch beunruhigende – Nachrichten zu wachsender Gewalt gegenüber Schwächeren, weil so viele Menschen ihre Angst mit Aggression kompensieren. Aber es gibt eben auch immer mehr Menschen, die gerade jetzt ihr Herz öffnen. Menschen, die entdecken, wie wichtig Gemeinschaft ist, die aus Empathie handeln, bereit sind, Einschränkungen aus Solidarität in Kauf zu nehmen.
Solidarität (aus dem lateinischen „solidus“ für gediegen, echt, fest) entsteht aus echter Herzenswärme, aus dem Bedürfnis in einer Gemeinschaft zu leben, in der einer für den anderen da ist. Darum lieben wir die drei Musketiere mit ihrem „Einer für Alle, Alle für Einen“. Wir wollen etwas beitragen, zu einer Gemeinschaft, dazu, dass es den Wesen auf diesem Planeten besser geht. Wir wollen helfend da sein, es gibt wenig, was glücklicher macht, als erfolgreich geholfen zu haben.
Wie genau unser Beitrag, unsere Solidarität aussieht, ist dabei nicht entscheidend. Wichtig ist nur, dass es von Herzen kommt, „gediegen“ ist. Auch wenn uns unsere eigenen Verletzungen immer wieder mal in Verhaltensweisen bringen, die uns selber eigentlich gar nicht gefallen. Umso wichtiger, diesen „Samen der Liebe“ in der Welt zu verbreiten. Für eine neue, solidarische Welt, zu der jeder seinen eigenen Herzensbeitrag leisten kann. Außerdem macht das Setzen von Liebessamen richtig Spass ;-))
Zufällig gefunden, ein Harfenstück, gespielt für die Bäume…
https://www.youtube.com/watch?v=sEw4QikuYSM
Ich wünsche euch viel Freude am Pflanzen und Herzenssamen setzen
Karin