Liebe Freunde,
wir nehmen die Corona-Pandemie und die Folgen des Shutdown sehr unterschiedlich wahr. Es gibt Menschen, die sich nicht mehr auf die Strasse trauen, selbst die Atemluft schon als potentiell feindlich und aggressiv empfinden. Es gibt die Genervten, die eher mehr arbeiten müssen, gleichzeitig Kinderbetreuung, Schule zuhause, nörgelige Partner und eben sonstige nervige Dinge irgendwie handhaben müssen, ohne die Nerven zu verlieren. Es gibt die, die sich aufgeben, depressiv werden. Die Kämpfer für den Erhalt unserer Grundrechte und des gesunden Menschenverstands. Menschen, die die Zeit für sich gut nutzen wollen, sich fit machen. Die Ignoranten, die am liebsten jeden anrotzen möchten (und damit ihre eigene Angst überspielen???). Einsame oder einsam gewordene, die die Isolation nur schwer aushalten. Wahrheitssucher und Kritiker. Menschen, die der Welt etwas schenken. Die die Chancen in der Krise sehen. Mutige Helfer und Helden…
…wer möchte ich sein in diesem Kaleidoskop? Irgendwie haben ja alle ein bisschen Recht, so von ihrer Warte aus gesehen. Wie kann das überhaupt sein? Und wieso erlebe ich die Krise genau so wie ich sie erlebe? Wie wäre es, wenn ich das einfach wählen könnte? Wenn ich es mir erschaffen könnte?
Gehirnforscher und Neurobiologen würden sagen, wir sind, was wir denken. Warum kann ich dann nicht einfach die Welt rosa anpinseln? Nun ja, vermutlich aus dem selben Grund warum ich keine Liegestütze kann – ich habe a) immer gesagt ich kann das nicht und b) nie geübt.
Spielt doch einfach mal mit dieser Gedankenwelt:
- Wie möchtet du dich erleben?
- Was wäre, wenn du das bereits wärst? Wie würde dein Leben dann aussehen?
- Mal dir aus, wie stark und souverän du bist oder was immer du ein möchtest
- Wie wäre es, wenn du das, was du sein möchtest, bereits wärst? Was wäre anders?
- In was für eine Zukunft möchtest du gehen?
- Wer wärst du in dieser Zukunft?
Gedanken verändern die Gehirnstruktur, diese wiederum unsere Körperchemie und die unsere Wahrnehmung und die wieder unsere Gedanken und die verändern…
…es ist an der Zeit, uns unsere eigene Farben, Gedankenstrukturen, Lebensmuster zu kreieren und unsere Welt rosa, türkis oder bunt zu denken und zu malen…
Zusammenfassung zum Buch von Rick Hanson „Das Gehirn eines Buddha“ – in dem Buch finde ich richtig schön aufgezeigt, welche Fallen wir so aus der Säbelzahntigerzeit mitgebracht haben und wie wir mit statt gegen sie arbeiten:
https://www.sein.de/das-gehirn-eines-buddha/
Immer wieder schön anzuhören: Vera Birkenbihl – Unmögliches möglich machen
https://www.youtube.com/watch?v=Omkm-WO4CF8
Auch Corona kann man mal ganz anders denken, danke an Elisabeth, Goldschmiedin von Beruf:
Die Goldschmiedin hat da so eine Idee:
Ich mache flink einen Herz und Kronen Schmuck
Denn jeder Buchstabe bekommt einen neuen Sinn
und ein Steinchen ist auch noch mit darin.
C = Communikation hier leuchtet ein Citrin
O = Optimismus pur, im Frühlingsgrün des Olivin
R = Respekt bringt den Rubin herbei
O = Offen für die Schönheit des Opals
N = Neue Zeit kommt mit dem Nephrit herein.
A = Angekommen im Violet des Amethyst
Zum Abschluß heißt der Satz dann so:
Communikation voller Optimismus und Respekt,
Offen für die Neue Zeit, sind wir gut dort Angekommen.
Für alle Harfenfreunde eine wunderschöne Interpretation von Pachelbels Kanon:
https://www.youtube.com/watch?v=kUn6uW3aXvA
Viel Freude am Spielen und Erschaffen
Karin