Liebe Freunde,
es ist wunderbar zu träumen, von einer besseren Welt z.B., dummerweise verbleibt diese ohne unsere Zutun in ihrem wohligen Wolkenkuckucksheim. Also Ärmel hochkrempeln und anpacken. Nur wo anfangen???
Ganz einfach: Jeden Tag eine gute Tat, mit Liebe angerichtet und garniert mit viel Absicht. Darf natürlich auch ein bisschen mehr sein.
- Was ist dir wichtig? Was ist dein Traum, deine Vision? Eine bessere Welt? Dich Wohlfühlen? Deinem Nächsten was Gutes tun? Liebe verschenken? Lebensfreude? Ein neuer Job?
- Was fällt dir leicht? Ein Lächeln schenken? Ein bisschen Müll auf dem Spaziergang einsammeln? Achtsam einkaufen? Zuhören?
- Was macht dir Freude zu geben? Was tust du richtig gern?
- Was reizt dich, das endlich mal anzugehen?
- Womit könntest du jemandem eine Freude machen?
- Such dir was aus und verknüpfe nun deine Absicht mit deinem Tun, indem du dir sagst, ich du dies oder das weil ich dies oder das erreichen möchte. Das macht das Tun erst richtig effektiv. Zum Beispiel: „Ich putze heute das Bad, weil ich die Welt zu einem besseren Ort machen möchte.“ Und los gehts…
- Freue dich darauf, genau das zu tun, denn es gibt nichts Schöneres, als dazu beizutragen, dass diese Welt zu einem besseren Ort wird, darum sind wir schließlich hierher gekommen…
Eine Kleinigkeit schaffen wir auch bei vollem Tagesprogramm und jedes kleine Stück macht diese Welt ein bisschen besser – das mit dem Bad putzen war übrigens sehr erfolgreich. die Freude bei meinen Mitbewohnern war es echt wert ;-))
Listen über sinnvolle Aktionen gibt es zuhauf im Internet:
https://mind-hack.de/gute-taten/
Was passt besser zum Anpacken als Reggae – Bob Marley – Is this Love:
https://www.youtube.com/watch?v=69RdQFDuYPI
Und für längere Aktionen – 2 Stunden und 23 Minuten Reggae:
https://www.youtube.com/watch?v=vxqec-My_YU&list=RDvxqec-My_YU&start_radio=1&t=40
Ein Sufi-Meister ritt einmal mit seinem Schüler durch die Wüste.
Bei Einbruch der Dunkelheit stießen sie auf eine Karawanserei und beschlossen, dort zu übernachten. Der Meister trug seinem Schüler auf, sich um die Kamele zu kümmern und ging schlafen.
Am nächsten Morgen waren die Kamele fort. Es stellte sich heraus, dass der Schüler die Kamele nicht angebunden hatte.
Der Meister fragte seinen Schüler: „Warum hast du die Kamele nicht angebunden?“
„Du hast mich doch gelehrt“, antwortete der, „dass ich Vertrauen in Allah haben soll. Ich dachte, dass Allah sich schon um die Kamele kümmern wird.“
Darauf sagte der Meister: „Allah kümmert sich um die Kamele, aber sein Werkzeug, um sie anzubinden, das bist du.“
Nach einer alten Sufi-Geschichte
Viel Spaß beim Tun
Karin