Liebe Freunde,
was ist eigentlich Inspiration? Wörtlich übersetzt heißt das hinein hauchen oder hinein atmen. Medizinisch gesehen handelt es sich um das Einatmen, künstlerisch um richtig gute Einfälle, religiös um göttliche Eingebungen und spirituell um Eingebungen aus dem Universum oder dessen Stellvertretern. Wo sich alle einig sind ist jedenfalls, dass da was richtig Nettes und Schickes kommt.
Wir können uns durch Natur, Kunst, Musik, Sonne, Mond und Sterne inspirieren lassen. Wir können uns aber auch gegenseitig inspirieren. Oder uns selbst. Das ist gar nichts besonderes, denn in einem sind wir Menschen spitze. Wir kommunizieren, ständig. Es gibt nur wenige Momente, wo wir mal die Klappe halten, selbst beim Schlafen schicken wir uns noch Bilder.
Wie wäre es, wenn wir das, was wir sowieso ständig machen, dazu nutzen zu inspirieren? Inspirieren heißt mit einem „guten Geist“ Bilder zu schicken. Inspirierende Kommunikation heißt, in einem „guten Geist“, aus einer wohlwollenden Gesinnung heraus Worte und Bilder zu schicken, die Mut machen, stärken, Energie geben. Dir selbst und anderen um dich herum. Worte und Bilder, die unseren klugen Kopf noch klüger machen, weil die entsprechenden Neurotransmitter produziert werden, die uns fähig machen in Lösungen zu denken, statt in Problemen.
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Albert Einstein
Niemand bestreitet wohl, dass wir irgendwie ein Problem haben. Oder mehrere. Oder eher ein Riesenproblem. Genau darum brauchen wir unser inspirierendes Selbst.
- Was würde dich ermutigen, wenn du ein Kind wärst? Wie würdest du einem Kind Mut machen? Nimm dich selbst bei der Hand und ermutige dich…
- Du hast laufen gelernt, sprechen, … feiere deinen Erfolg für das, was du für selbstverständlich hältst. Wenn du Kaffee kochen willst, dann wähle bewusst Kaffee zu kochen. Koche den Kaffee und sag dir dann, wow, ich habe es erfolgreich getan! Oder Zähne putzen, anziehen, Tisch decken…
- Feiere die Erfolge von anderen Menschen in der selben Weise. Nur weil etwas eine Gewohnheit ist, „normal“ ist, ist es ja nicht weniger erfolgreich und wenn ich bei Emma oder Fjella sehe, wie stolz sie darauf sind, etwas so schwieriges wie eine Treppe zu steigen zu meistern, das ist total berührend. Diese kindliche Freude, die Lust am Machen, lass uns das in uns wieder wach kitzeln…
- Bist du achtsam, welche Bilder und Geschichten du aussendest? Welchen der zwei Wölfe fütterst du, den des Kriegs oder den des Friedens?
Dankbarkeit und Wertschätzung, Vertrauen und Liebe, Mut und Optimismus, Lachen und Freude, gute Geschichten und Bilder – das ist Inspiration und das braucht diese Zeit.
Deva Premal – Idé Weré Weré
https://www.youtube.com/watch?v=YUeIFRkthb8
Ein Lied für Oshun, die afrikanische Göttin der Liebe, der Schönheit und Fruchtbarkeit. Sie ist die Beschützerin der Armen, die Mutter aller Waisenkinder, sie ist diejenige, die ihnen in Zeiten der Schwäche oder Stärke das bringt, was sie in diesem Leben brauchen, sie steht dafür, Kranke zu heilen, lässt Trauernde jubeln, bringt Musik, Gesang, Tanz und Wohlstand.
Karin