Liebe Freunde,
es gibt in der Bibel den Spruch „an ihren Früchten sollte ihr sie erkennen“, ich muss dann immer an meinen Lehrer und Mentor Michael denken, der dazu scherzhaft meinte „an ihren Früchtchen sollt ihr sie erkennen“. Nun ja, auch die kleinen Revoluzzer-Söhne und -Töchter müssen ja irgendwo her kommen.
Das Leben besteht aus vielen Früchten und Früchtchen, aus gewollten und auch eher weniger gewollten Resultaten. Kann ich natürlich rumjaulen deswegen und dagegen treten. Manchmal hilft das auch. Also nicht gegen das Resultat natürlich, aber gegen die Wut. Naja, eigentlich auch nicht so richtig…
Andere Resultate? Da war was mit Einstein und dem Denken oder der Denkweise. Probleme die sich nicht durch dieselbe Denkweise lösen lassen, durch die sie entstanden sind. Gilt wohl auch für Resultate. Nachdem das dagegen treten mehr oder weniger Energieverschwendung ist, bleibt dann ja wohl oder übel nur die Veränderung der Denkweise übrig.
Verändern heißt ja irgendwie, dass ich etwas, was da ist, ins Nirvana schicke und was Neues, was eigentlich? Erschaffe? Puh, macht einerseits Lust und Laune mal was ganz Neues zu wagen. Klingt nach Risiko. Ist es auch. Etwas erschaffen ist immer wie eine kleine Geburt. Und ein paar von uns wissen das – DAS kann ganz schön herausfordernd sein.
Immer, wenn ich etwas erschaffe, kanns auch daneben gehen. Außer bei den Früchtchen, die sind für ihre Erzeuger immer perfekt ;-)) Aber was wäre das Leben ohne die Früchtchen? Ohne die Früchte? Und ist es nicht auch wunderbar etwas zu erschaffen? So wunderbar, dass es sich immer lohnt. Das Risiko jeglichen Erschaffens, jeglicher Kunst heißt Fehler. Und das ist ok so. Denn ich wurde dann nicht gelebt, sondern habe gelebt. Und darum geht es.
Erik Satie – Gymnopedies 1, 2, 3
https://www.youtube.com/watch?v=FS6o3qFimsc
Viel Freude an den Früchten und Früchtchen
Karin
PS: Wer Spaß an Online Kongressen hat, die Interviews sind diesmal wohl jeweils länger online bzw. der Einstiegstag ist beliebig wählbar
https://paradigmenwechsel-kongress.com/
https://akademie.wissenschaft-und-spiritualitaet.de/ (u.a. mit Dr. Rupert Sheldrake, Prof. Gerald Hüther, Prof. Hans-Peter Dürr)
REXLEXION vom 19.03.2020
Vor 40 Jahren schrieb Erich Fried:
„Wer will daß die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht daß sie bleibt“
Unser Leben wird gerade auf den Kopf gestellt, die ganze Welt scheint gleichzeitig runter zu fahren und zu überdrehen…
…nichts wird mehr sein wie es zuvor war und das macht Angst – und Angst vor denen, die deswegen durchdrehen.
Was können wir also tun?
Erst mal tief durchatmen. Und raus aus der Angst-Falle. Angst ist wie das Bezahlen einer Rechnung für eine Ware, von der ich nicht weiß, ob ich sie jemals bekommen werde. Angst habe ich, wenn ich nicht verstehe, was da gerade passiert, mit mir, mit meinen Lieben, mit der Welt und dann beginnt das schnelle überdrehte Denken, das in Widerspruch zu dem steht, was das Leben jetzt verlangt: Entschleunigung, Zeit zum Nachdenken, Innehalten, sehen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Und das ist eine einmalige – kollektive Chance. Und – wie großartig ist das denn? WIR sind alle Teil dieser globalen einmaligen auf dieser Welt noch nie dagewesenen Chance. Chance heißt nicht, dass es passieren wird und schon gar nicht automatisch – aber es heißt, dass es möglich ist und wir alle, jeder einzelne dazu beitragen kann, dass es passiert oder eben nicht. Ja was eigentlich? Nach der Chaostheorie gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten:
Regression oder Transformation. Die einen kehren zurück ins Affenstadium oder eher Hamsterstadium. Die anderen akzeptieren die Veränderung. Leben ist Veränderung, es scheint nur so zu sein, als ob alles immer so bleibt wie es ist. Tut es aber in Wirklichkeit nicht und dieser Virus zeigt uns das – Danke!
Es gibt so viel, was wir konkret tun können, ein paar Beispiele, die mir in den letzten Tagen begegnet sind:
- Traue keinen einfachen Erklärungen, Nachrichten oder Verschwörungsdingern. All das fördert das schnelle, zu hastige Denken und damit die Angst. Leite nur weiter, was du gründlich überprüft hast und dem Wohle aller dient.
- Wenn du merkst, dass du anfängst hastig zu denken oder dir Sorgen zu machen, dreimal tief ein- und ausatmen. Mindestens.
- Gehe gut mit deinem Körper um, denn der weiß, wie das geht mit dem im Hier und JETZT sein, ist sein Spezialgebiet sozusagen.
- Nutze die Zeit zu überlegen, wie du etwas von dem umsetzen kannst, was du schon immer machen wolltest, sowas wie kalt duschen (brr!) oder Morgengymnastik, gesund essen, Meditationen, endlich wieder singen und malen. Dir wird schon was einfallen und wenn nicht putz deine Wohnung.
- Frage dich, welche Werte du im Leben hast und schreibe sie auf. Lebe nach diesen Werten und lache darüber, wenn du dich dabei ertappst, es nicht zu tun.
Und gerade die guten alten ach so bodenständigen Steine können großartige Helfer sein, frei und mutig in die neue Zeit zu gehen.
4 Steine für das Immunsystem (auf physischer, psychischer, mentaler und spiritueller Ebene) möchte ich euch vorstellen:
Ich habe sie „zufällig“ gezogen und eine Freundin hat sie ebenfalls ausprobiert. Wir haben beide super geschlafen, Erkältungssymptome sind zurück gegangen (okay, eher Symptömchen und teilweise eher psychischer Natur ;-)) ) und die Gedanken werden frei für neue kreative Ideen, wie wir diese Krise zu einer Chance machen können.
Ozean-Chalcedon (na, das ist ja nun wirklich keine Überraschung ;-)) )
– stärkt das Immunsystem, wird angewendet bei Grippe und Infektionen
– stärkt die Belastbarkeit, verleiht mehr Gelassenheit
– fördert gesunden Schlaf
Sternachat oder Amulettstein (ähnlich wie Ozean-Chalcedon, aber mehr spirituell ausgerichtet)
– gibt körperliche und seelische Stabilität
– hilft die positive Seite zu sehen
– fördert Immunsystem, Nerven- und Gehirntätigkeit
blauer Chalcedon (ebenfalls keine Überraschung)
– Erkrankungen der Atemwege
– regt den Fluss der Körperflüssigkeiten und das Immunsystem an
– fördert Kommunikation und Verstehen
– bewahrt vor Alpträumen
Amazonit (das war für mich die Überraschung, aber ist völlig logisch…)
– ausgleichend und beruhigend, gut zum Runterfahren
– gibt die Kontrolle zurück über das eigene Leben, raus aus der Opferhaltung
– entspannend, krampflösend
– sorgt für einen tiefen und gesunden Schlaf
– befreit von Egoismus, Geiz und Gier