Liebe Freunde,
wir sind viel komplexer als jedes noch so komplizierte Musikinstrument. Wir erwarten nicht, dass wir auch nur ein einfaches Musikinstrument ohne Übung auf Anhieb spielen können. Wir erwarten von uns, dass wir ohne jede Übung Meister sind im Kommunizieren, in Beziehungen, in Kindererziehung, im mitmenschlichen Miteinander, im sozialen Gefüge…
…ganz schön selbstüberschätzend. Wieso lernen wir das nicht einfach? Mich kennen lernen, so wie Klavier spielen lernen oder so.
Eine außergewöhnliche Musikerin, Pianistin, Komponistin, Künstlerin:
Street Pianist Natalie Trayling, 84 Jahre – Among the People
„Nothing is changed, just rearranged, thats what happens with love
You think it is gone, but it only just changed“
https://www.youtube.com/watch?v=uT7mfREKG44
Wenn das möglich ist, was Natalie Trayling schafft, ist alles möglich…
…auch bei ihr begann alles mit einem Traum, als das das erste Mal ein Klavier sah, wollte sie nur noch Piano spielen, obwohl das eigentlich unmöglich war…
„Wenn Sklaven nie von Freiheit geträumt hätten hätten wir heute noch Sklaverei.“ Veit Lindau
Eine kleine Vision von mir ist umgesetzt und online, die große fehlt noch, also die bessere Welt und so, aber ich übe fleißig ;-))
https://www.kindern-zuhoeren.de/
Entstanden ist diese Seite, als ich bei Google „Kinder“ und „Corona“ eingegeben habe, um mehr darüber zu erfahren, welche Auswirkungen die Massnahmen auf die Kinder haben. Ich habe mich so geschämt. Es ging nur um unsere Angst, unsere Probleme mit Homeoffice und Homeschooling und wie wir die Kinder besser beschäftigen, es ging darum wie gefährlich Kinder für uns sind, wie ansteckend. Ich wollte einfach wissen, was die Kinder selbst darüber denken.
Hier kommt das Ensemble „Familie Flöz“ zu Wort – ohne Worte, 25 Jahre mehrfach ausgezeichnetes Theater steckt wie so viele andere Kulturstätten in großen Schwierigkeiten
Sehenswerte 2 1/2 Minuten , danke an Susanne
https://www.youtube.com/watch?v=SfXu3NMx64Y&feature=youtu.be
Es gibt viele wunderbare Steine, die uns durch diese Zeit des Übergangs begleiten können. Einer der schönsten davon ist der Larimar, erstmalig entdeckt 1974 in der dominikanischen Republik.
Er weitet unseren geistigen Raum und zeigt neue Perspektiven in Zeiten großer Veränderung, er hilft, das Leben in die eigene Hand zu nehmen und regt die Selbstheilungskräfte an, löst energetische Blockaden und stimuliert Gehirntätigkeit, Intuition und Inspiration.
Und die Miniübung gibts auch noch zum Start in die neue Phase nach Sommersonnwende, Sonnenfinsternis und radikalem-Neustart-Neumond: Musizieren. Kannst du nicht? Doch, klar: beim Duschen singen? Mit den Füßen trommeln? Hände klatschen? Brummen, summen, pfeifen, lalala machen, egal was.
Tue es ganz bewusst für … und schicke es mit Liebe in die Welt. Deine kleine Liebesfrequenz.
Jeden Tag. Für ein halbes Jahr. Klingt doof? Wir reden in einem halben Jahr darüber ;-))
Karin
PS: Es gibt eine Initiative, die Volksabstimmungen nicht nur auf Länderebene (wie z.B. das erfolgreiche Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Bayern), sondern auch auf Bundesebene möglich machen wollen. Dazu gibt es eine Probeabstimmung, zu der sich jede/r anmelden kann:
https://abstimmung21.de/
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REFLEXION zum 21.03.2020
"Wenn morgen die Welt untergeht, dann habe ich heute wenigstens einen super geilen Tag gehabt" Veit Lindau
wers nicht kennt: da gibt es schöne Morgenmeditationen:
https://homodea.com/kurs/life-charger-daily
heute frage ich mich, was ist mir wichtig, worauf setze ich meine Fokus und meine Aufmerksamkeit?
Die ganzen vielen Berichte und Nachrichten, hast du schon gehört, dass…
…Anrufe, Chats, wie geht es dir/euch, alle noch ok? Wie soll das alles nur weiter gehen?
Wir müssen nicht wissen, wie es weiter geht. Weiß eh keiner. Sicher ist nur, es geht weiter so oder so – und wohin, das bestimmen wir mit. JETZT.
Wenn ich tanze, muss ich nicht wissen welchen Schritt ich als nächste tue, wenn ich Aikido mache, überlege ich nicht, welchen Arm ich als nächstes hebe. Ich fokussiere mich auf mich selbst, zum Ball werden, den Tanz geschehen lassen, im Fluss sein.
Unser gesamter Fokus richtet sich automatisch auf eine drohende Gefahr – das ist ein krasser Überlebensvorteil, also war es zumindest damals, als hinter jeder Ecke ein Höhlenbär oder so lauerte. „Schlechte“ Nachrichten lösen einfach einen viel stärkeren Reiz im Gehirn aus (etwa 5 mal so stark wie „gute“ Nachrichten). Die Medien ködern so unsere Aufmerksamkeit. Auch Verschwörungstheorien funktionieren oft so, dass sie mit unserem Steinzeithirn und -instinkten spielen.
Doch wir können dem ganz einfach entgegen steuern.
Wir sind nämlich der Kapitän unseres Schiffes – jepp da sind ein paar ganz schöne Felsbrocken und Untiefen vorm Bug und ja, es kann ziemlich schief gehen. Ein guter Kapitän erkennt und sieht die Gefahr, aber richtet seine Aufmerksamkeit auf die Lücken zwischen den Felsen, behält das Steuerrad fest in der Hand und gibt sein Schiff nicht auf(!), solange es nicht untergegangen ist.
Wie schaffe ich es mein Schiff selbst zu steuern, diesen unruhigen Geist?
Da haben sich die letzten paar Jahrtausende ziemlich viel sehr kluge Menschen ziemlich viele kluge Gedanken dazu gemacht, die alle eigentlich immer relativ ähnlich beginnen:
Erst mal tief durchatmen
– suche eine gute, inspirierende Nachricht heraus und erzähle jemandem davon – jeder hat sowas schon gehört, von solidarischer Nachbarschaftshilfe bis weniger Verkehr und freier Himmel und Erholung fürs Klima- gibt es etwas, was für dich persönlich gut ist, mehr Zeit vielleicht? Gedanken über das, was dir wirklich wichtig ist? Wir haben alle etwas verloren, aber eben auch gewonnen…- singe, laut, und wenn es dir peinlich ist, dreh die Musik auf und jaule mit, die Zeiten mit „ist mir aber oberpeinlich“ sind eh vorbei- Wie wärs mal mit Malen, als ich in der Schwangerschaft 6 Wochen liegen musste, habe ich Mandalas ausgemalt, die mag ich heute noch- gestalte deinen Tag morgen, so wie du ihn gerne verbringen möchtest: