Liebe Freunde,
denken und danken – liegt so nahe beieinander, nicht nur beim Verschreiben.
– Denken verbraucht viel Energie
– Danken gibt Energie zurück
– Ans Danken denken bringt das Gleichgewicht zurück
Im Denken regen wir unsere Neurönchen an, bauen die Pfade auf, die beim nicht-mehr-klar-denken-können oder ich-will-nicht-nachdenken als Abkürzung genutzt werden.
Den Dankespfad kann ich durchs permanente Denken ans Danke bewusst in mir verankern. Eine kleine Übung im Alltag, kennt jeder. Tut erst mal weh, tut dann aber richtig gut. Dem Frühling danken, der so tolle Krokusse rausbringt, ist noch einfach. Dem Dödel, der grade so unfreundlich – neeeee, wieso danke? Und noch ein Lächeln und einen schönen Tag hinterher? Wo bleiben da die ganzen Zacken in meiner Krone? Ist wie beim Training. Ich bedanke mich für die ätzend anstrengende Übung, die mir geschenkt wird, um mich weiter zu entwickeln. Na danke aber auch…
Krise und Chance sind sich sehr ähnlich, der Blickwinkel macht den Unterschied. Es wird Zeit, dass die Menschheit selbst sich weiter entwickelt. Und damit meine ich nicht, die Fähigkeit, noch raffiniertere Waffen herzustellen oder das Herumgepfusche an der Natur. Mal ehrlich, hat schon jemals ein Labor auch nur einen dieser leckeren Äpfel herstellen können? Was die Natur mal eben in verschwenderischer Vielfalt hinbekommt? Jedes Jahr und Gegenleistung? Zu denken, dass wir mit unserem mechanistischen technikfixierten einseitigen Weltbild auch nur ansatzweise an die Weisheit der Natur rankommen ist ein klarer Beweise dafür, dass das Denken selbst dringenden Entwicklungsbedarf hat. Heraus aus der Sackgasse. Überlassen wir die Schöpfung dankbar dem Schöpfer und wenden wir uns unserer wirklichen schöpferischen Kraft zu.
Die Fähigkeit des Denkens beschränkt sich nicht auf eine mechanisch-materialistische Sichtweise, das ist zu eng-stirnig. Das Denken wird erst weit, wenn ich anfange Zusammenhänge zu erkennen, wie alles mit allem verbunden ist. Denken beschränkt sich nicht auf das in Worte Erfassbare. Kunst ist nonverbales Denken. Die Frequenzen unserer Gedanken sind Schwingung, Musik. Bewegung formt Materie. Zusammen denkt und dankt man weniger allein.
Danke an das Leben
Joan Baez & Mercedes Sosa „Gracias A La Vida“, Xanthen 1988
https://www.youtube.com/watch?v=rMuTXcf3-6A
Danke an die Bewahrer und Hüter von Geschichte und Tradition und danke an Joachim für den Link
https://www.haudenosauneeconfederacy.com/ceremonies/
Auch unsere Vorfahren hier in Europa feierten die Sonnen- und Mondfeste, den Jahreskreislauf und in dieser Zeitqualität jetzt die Wiederkehr des Lichts unddie Kraft der Frühlingssonne. Und dafür können wir nun wirklich dankbar sein, denn wenn die Sonne weg bleibt, wars das und das dauert keine 2 Jahre…
Danke, dass ihr da seid und diese Zeilen lest
Amethyst – Reinigung, Wahrnehmung, innerer Friede