Liebe Freunde,
der Verstand ist ein bisschen wie ein Hund. Er braucht Training und Anleitung, um in der Welt zurecht zu kommen. So wie der Körper zwar ächzt und stöhnt, wenn ich versuche diese merkwürdige Idee mit den Liegestützen (Woche 2, 2 Stück täglich) umzusetzen, genießt der Körper gleichzeitig kräftiger, powervoller, beweglicher zu werden. Er liebt das Training. Und braucht mich mit meinem Entschluss, ihn zu trainieren.
Der Verstand will ebenso trainiert und angeleitet werden. Wie soll das arme Ding etwas entscheiden, wenn ich ihm nicht sage, wo es so prinzipiell lang geht. Er wird gefüttert bis zum Abwinken, kriegt hier eine Info und da eine Nachricht und hier ploppt WhatsApp auf und da plingt es. Und alle wollen seine Aufmerksamkeit. Kein Wunder, dass je chaotischer die Zeiten, wir immer hektischer werden. Und der Verstand und unsere Aufmerksamkeit hin und her springt.
„Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk, und der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.“
Albert Einstein
Ein nicht trainierter Verstand tendiert unter Angst, Wut und Schmerz, auf das zu starren, was er NICHT will. Ich will NICHT krank werden. Ich will meine Freiheit und demokratischen Grundrechte NICHT verlieren. Ich will NICHT verraten werden…
Dreimal darfst du raten, was passieren wird?
Wir selbst sind es, die einen Fokus setzen. Setzen sollten. Gerade und besonders in herausfordernden Zeiten. Und bei dem bleiben, WAS ICH WILL. Klar. Positiv. Bei mir bleiben. Richtlinien, um zu entscheiden, was ist wichtig. Was ist dringend. Handynachrichten sind in der Regel weder wichtig und auch nicht dringend, aber sie drängeln sich nach vorne. Pling. Und schwupp ist die Aufmerksamkeit weg von mir und auf dem als „dringend“ gefühlten Pling. Auf der sensationellen Nachricht.
Den Fokus setzen ist zu bestimmen, wo die Aufmerksamkeit hin soll.
Was ist dein Fokus? Dein ICH WILL? Wofür lebst du? Was ist die rote Schnur in deinem Leben? Der silberne Faden, dem du folgst?
Es gibt zwei Wege, dies näher zu betrachten:
– Was wollte ich schon als Kind? Näher betrachtet liegt da oft ein Kern dessen, wo es mich hinzieht.
– Die andere Betrachtungsweise kommt von der anderen Seite der Zeitspur, von unserem alten, weisen Ich: Was möchte ich erreicht haben, wenn ich hier gehe? Was möchte ich gefunden habe, bevor ich in Ruhe loslassen kann?
Oft sind das ganz einfache Antworten, wie „meine Kinder und Enkel glücklich aufwachsen sehen“, „mein Wissen weiter gegeben zu haben“, „die Welt zu einem besseren Ort zu machen“, „etwas im Leben gelernt zu haben“ oder innerer Friede, Lebensfreude, glücklich sein, das Gefühl gelebt zu haben, ein erfülltes Leben gehabt zu haben, viel gesehen und erlebt haben…
„Es gibt zwei großartige Tage im Leben eines Menschen:
Den Tag, an dem wir geboren wurden,
und den Tag, an dem wir entdecken, wofür.“
William Barclay
Wenn du magst, spür dem nach. Wie wäre es, wenn du das am Ende des Lebens tatsächlich erreicht hättest? Wie fühlt sich das an? Wie sieht das, was du gerade tust im Lichte dieses „Ich habe das erreicht, was ich im Leben wollte“ aus?
„Um die Welt zu verändern, verändern wir uns am besten selbst“
Dr. Joe Dispenza
Sich selbst verändern – gesundheitliche Inspirationen aus Potsdam mit Miri:
„Mutkeim – Ein Handlungsbuch entsteht: Eine Gruppe von Potsdamer Coaches, Ärztinnen, Physio- und Psychotherapeutinnen und Heilpraktiker hat vor wenigen Wochen die Idee entwickelt, für die „Wässerung des Mut-Keims“ einige Empfehlungen zusammenzustellen. Seitdem arbeiten sie an einem interdisziplinären E-Book mit hilfreichen Methoden zur Stärkung des Immunsystems, der Psyche und damit der Gesundheit insgesamt.“
https://www.sein.de/wp-content/uploads/2020/04/Katalog-Kap-1.pdf
Imagine…
https://www.youtube.com/watch?v=YkgkThdzX-8
Lebe deinen Traum
Karin